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Lahrer Zeitung

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Tausende von Besuchern haben in den vergangenen drei Wochen die rund 10 000 Blumen in der Innenstadt bewundert. Am Wochenende ist die 19. Chrysanthema nun zu Ende gegangen. Höhepunkt war das Feuerwerk am Samstagabend.

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Lahr. Die Chrysanthemenkönigin Jessica I. war sprachlos, kämpfte mit der Rührung und den Tränen. Kaum waren die letzten Takte der Musik verklungen, die letzten Feuerwerkskörper am Himmel verglüht, war die Lahrer Blumenhoheit überwältigt vom Erlebten. "Das war besser als jedes Feuerwerk, das ich je gesehen habe", schwärmte die 19-Jährige.

Was die Feuerwerker am Samstagabend geleistet hatten, war in der Tat aller Ehren wert. Zu klassischen sinfonischen Klängen hüpften Feuerbälle über den Himmel. Feurige Wasserfälle, Spiralen auf Augenhöhe der Zuschauer, ein Spiel mit Feuerstößen und explodierende bunten Raketen im Himmel entlockten den vielen Zuschauern auf dem Marktplatz in schöner Regelmäßigkeit begeisternde "Ahhs und Ohhs". Die Feuerwerker setzten zum Beispiel die sanften Klänge des Stücks "Comptine d’un autre été" gekonnt um und zauberten anschließend ein feuriges Finale zu "Lass’ jetzt los!" aus dem Disneyfilm "Die Eiskönigin" in den Himmel.

Vom Dargebotenen war nicht nur die Chrysanthemenkönigin sehr angetan. Eine nicht repräsentative Umfrage unter den Gästen zeigte deutlich die Begeisterung. "Das war spitzenmäßig, eine tolle Steigerung bis zum Schluss mit Elementen, die ich noch nie gesehen habe", schwärmte beispielsweise Gaby Koch aus Lahr. Fasziniert zeigte sich auch Peter Plonné. "Ich hatte gar nicht Zeit, in den Himmel zu schauen, so viel passierte allein auf dem Boden", berichtete der Zuschauer des Feuerwerks.

Für das "Kunstwerk" Chrysanthema brauche es die Inspiration von Menschen, "die an eine Sache glauben und helfen, Ideen in die Realität umzusetzen", bedankte sich Jessica I. bei den Machern und Sponsoren des Blumenfestivals. Für drei Wochen hatten sie Teile der Innenstadt anhand des Mottos "Herbstpoesie" in ein buntes Blütenmeer verwandelt, das eine große Strahlkraft entwickelte. Allein mehr als 500 Führungen über die Chrysanthema wurden gebucht.

"Die Gäste waren ungemein zufrieden", zog Martina Mundinger vom Stadtmarketing auf Nachfrage unserer Zeitung ein erstes Resümee. Stadtführer, Kultur- und Bürgerbüro hätten durchweg ein positives Echo auf die Blumenschau erfahren. In der Tat, selbst an kalten und verregneten Tagen waren zahlreiche Besucher in der Stadt, trotzten der Witterung und verfolgten das kulturelle Rahmenprogramm.
Am Samstag waren es nun "The Teddyshakers", die den Marktplatz rockten. Freiburgs Kult-Rock’n’Roller begeisterten, egal ob als fünfköpfige Band oder mit Bläsercombo. Immer wieder schlug die ungezügelte Energie des Rock’n’Roll durch, der Sound war fetzig und die Stimmung, die sofort in die Beine ging, ansteckend.

"Und sowas in dieser Stadt": Gäste, die erst vor Kurzem von Hannover nach Lahr gezogen waren, konnten es kaum fassen, was Lahr jedes Jahr im Herbst auf die Beine stellt. In ihrem Statement schwang auch ein bisschen Stolz auf die neue Heimat mit.

© Lahrer Zeitung (Foto: Haid)


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